Mit einem Besuch in der Biogasanlage bei Familie Kleinle in Auchsesheim ging am vergangenen Samstag die Klimawoche in Donauwörth zu Ende.
Donauwörth - Mit einem Besuch in der Biogasanlage bei Familie Kleinle in Auchsesheim ging am Samstag die Donauwörther Klimawoche zu Ende. Betreiber und Vertreter des Bürgerwärmenetzes Auchsesheim informierten rund 20 Besucher über Betrieb und Funktion der Anlage und des Nahwärmenetzes: Die Biogasanlage wird mit nachwachsenden Rohstoffen, Festmist und Gülle betrieben. Das Wärmenetz versorgt 86 Haushalte mit Wärme. Überschüssige Wärme werde zur Trocknung von Holz und anderen landwirtschaftlichen Produkten genutzt, wodurch die Anlage ganzjährig ausgelastet sei. Genossenschaftsvorstand Heinrich Gulden berichtete über den Betrieb des Netzes und Herrmann Götzfried erklärte die technischen Besonderheiten des Wärmenetzes.
Mit dem Besuch der Biogasanlage in Auchsesheim geht die 1. Donauwörther Klimawoche zu Ende. Der Energiebeauftragte der Stadt Donauwörth, Andreas Reiner, ist mit der Resonanz der ersten Klimawoche zufrieden: „Alles in allem können wir ein positives Fazit ziehen. Einige Veranstaltungen weckten besonders viel Interesse, so zum Beispiel der Vortrag zum Lampenkauf oder der Besuch der Biogasanlage“, so Reiner. „Auch die Ausstellung Holz ist Energie im Vhs-Gebäude wurde sehr gut angenommen“.
Mit der Klimawoche möchte Donauwörth seine Bürgerinnen und Bürger über Erneuerbare Energien und einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt informieren. Als Mitglied und Träger des silbernen European Energy Award verschreibt sich Donauwörth einem verantwortungsvollen Umgang mit Energie und dem Klimaschutz. Auch im kommenden Jahr ist wieder eine Donauwörther Klimawoche geplant. (pm)