Bereits im Januar entschlossen sich Schülerinnen und Schüler der Hans-Leipelt-Schule, Spenden zu sammeln, um ihren Beitrag zum Landkreis-Projekt „100.000 Bäume für den Landkreis Donau-Ries“ zu leisten. Rund 1.300 € kamen auf diese Weise zusammen – genug für 25 Apfelbäume, bei denen es sich durchweg um seltene Sorten handelt. Die Pflanzung fand am Montag, den 16.11.2020 auf einer kreiseigenen Fläche neben der Schule statt. Landrat Stefan Rößle, der das Projekt vor etwa einem Jahr ins Leben gerufen hat, dankte allen Beteiligten. „Es freut mich sehr, dass die Schülerinnen und Schüler der Hans-Leipelt-Schule ein solch starkes Engagement für den Klimaschutz zeigen. Dies ist ein tolles Beispiel dafür, dass jede Generation ihren Beitrag leisten kann!“, so Rößle.
Klimaschutz als Beweggrund
Verena Kugler, die Lehrkraft, die das Projekt an der FOS/BOS Donauwörth ins Leben gerufen hat, sagt: „In Zeiten von ‚Fridays for Future‘ sehen wir uns als Schule in der Verantwortung, die junge Generation bei ihren Aktionen für mehr Umweltschutz zu unterstützen. Deshalb haben wir uns sehr gerne am Projekt des Landratsamts beteiligt.“ „Der Klimaschutz war der wichtigste Beweggrund für die Unterstützung der Pflanzaktion“, betont Bleona Bicaj aus der Klasse F12T1, „aber es ist auch ein tolles Gefühl, der Hans-Leipelt-Schule eine Erinnerung an unsere Zeit hier zu hinterlassen, die man in 30 Jahren hoffentlich noch immer besuchen kann.“
Der Elternbeirat sowie die Firma Sigl, ein Partnerunternehmen der Hans-Leipelt-Schule, unterstützte die Schüler bei der Finanzierung der Apfelbäume mit einer Spende.
Das Projekt des Landkreises soll ein Zeichen für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit setzen. Alle Bürger, Kommunen, Vereine und Firmen im Donau-Ries sind aufgerufen, Bäume zu pflanzen und so zur CO2-Speicherung, Luftreinhaltung und Kühlung der Städte beizutragen. Diese landkreisweite Baumpflanzaktion wurde vom Landkreis gemeinsam mit Vertretern der Waldbesitzervereinigung, den Bayerischen Staatsforsten und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Kreisfachberatern für Gartenbau und Landespflege und den Mitarbeitern der Stabstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit initiiert. (pm)