79 Bürgerinnen und Bürger radelten im Auftrag des Klimaschutzes und erreichten insgesamt über 16.000 Kilometer. Drei von ihnen bekamen eine Auszeichnung von Armin Neudert.
Donauwörth - Insgesamt über 16.000 Kilometer radelten Donauwörther Bürgerinnen und Bürger beim diesjährigen Stadtradeln im dreiwöchigen Aktionszeitraum – so die stolze Bilanz nach Abschluss der Aktion. 79 Bürgerinnen und Bürger hatten teilgenommen und jeder einzelne zu diesem auch im Städtevergleich stattlichen Ergebnis beigetragen. Drei von ihnen bekamen jetzt im Namen des gesamten Stadtrates eine Auszeichnung von Oberbürgermeister Armin Neudert.
Bester Einzelradler mit einer Leistung von 1068 km war Siegbert Spring, der als Preis einen Fahrradhelm, gesponsort von Zweirad Uhl, erhielt. „Wann immer es das Wetter zulässt, fahre ich mit dem Rad zur Arbeit“, so Spring, der damit regelmäßig die Strecke Riedlingen – Dillingen und zurück absolviert. „So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe: Auf dem Weg in die Arbeit mache ich zugleich schon meinen Sport.“
Als Sieger in der Kategorie „Beste Mannschaft“ ging das Team DOBI des Alpenvereins mit 2203 km hervor und gewann damit eine Stadtführung für 25 Personen. Stellvertretend für seine Mannschaft nahm Teamkapitän Guido Riedel den Preis entgegen: „Wir sind eine starke Gruppe und dachten uns, da machen wir mit. Der Wettbewerbsgedanke spielte eine Rolle, aber auch der Umweltaspekt: Zu sehen, wie viel CO2 lässt sich mit der Aktion einsparen.“
Eine Anerkennung in Form eines Donauwörther 10ers gab es für Stadtrat Gustav Dinger, mit 676 Kilometern der beste Radler des Donauwörther Stadtrates.
Oberbürgermeister Armin Neudert dankte den Preisgewinnern und betonte, dass jeder geradelte Kilometer zum Gelingen der Aktion und einem Stück konkretem Klimaschutz der Stadt beitrug. Tatsächlich waren es am Ende insgesamt 2,2 Tonnen CO2, die alle 79 Teilnehmer zusammen eingespart haben. Eine Zahl, die es zu toppen gilt, wenn es im kommenden Jahr Anfang Juli wieder heißt: Auf, zum Stadtradeln! (pm)