Harburg - Im Harburger Stadtteil Mauren wird keine weitere Unterkunft für Asylbewerber errichtet. Zu diesem Ergebnis kam die Landkreisbehörde nach Gesprächen mit dem Investor. Dieser hatte einen Anbau,
- Im Harburger Stadtteil Mauren wird keine weitere Unterkunft für Asylbewerber errichtet. Zu diesem Ergebnis kam die Landkreisbehörde nach Gesprächen mit dem Investor. Dieser hatte einen Anbau, in dem weitere 15 Personen Platz finden sollten, geplant.
Seit März 2016 sind in Mauren Asylbewerber untergebracht. Die bestehende Unterkunft in der Ortsmitte ist derzeit mit zwei Familien, deren Bewohner bereits alle anerkannt sind, belegt. Die Belegung wurde auf 15 Personen begrenzt.
In Anbetracht der rückläufigen Flüchtlingszahlen sieht nun der Besitzer des Hauses in Mauren von einem Anbau als Dezentrale Unterkunft ab. Er möchte darauf hinweisen, dass es für ihn als verantwortungsvollen Bürger und Stadtrat in Harburg selbstverständlich ist, keine Unterkünfte zu erstellen, die nicht belegt werden und somit leer stehen würden. Er ist weiterhin bestrebt, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen. (pm)