„Männerjob“, „Frauenjob“? Jedes Jahr sollen am Girls’ Day und Boys’ Day Rollenklischees bei der Berufswahl in Frage gestellt werden. Jungen und Mädchen der Klassen fünf bis neun können an diesem Tag erfahren, dass bei der Berufswahl nicht das Geschlecht ausschlaggebend sein sollte, sondern die persönlichen Interessen und Fertigkeiten. Die Bundesagentur für Arbeit begleitet die Berufswahl frei von Rollenzuweisungen im Internet unter http://dasbringtmichweiter.de/typischich/ .
„Immer noch sind Mädchen und Frauen in technischen oder handwerklichen Berufen unterrepräsentiert. Ebenso gibt es Bereiche, in denen Jungen und Männer nur selten zu finden sind, wie zum Beispiel im sozialen Bereich oder bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Da sind die Initiativen Girls’- sowie Boys’Days die Gelegenheit, auch mal weg von den geschlechtstypischen Berufen andere Jobs live zu erleben“, sagt Jessica Graf, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Donauwörth.
Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien, Listen mit freien Plätzen und vieles mehr gibt es unter www.girls-day.de bzw. unter www.boys-day.de. Mädchen und Jungen können unter der jeweiligen Website Angebote auswählen und sich online oder telefonisch dafür anmelden. (pm)