„Das Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem“, so der Radverkehrsbeauftragte und Organisator der Stadt Donauwörth, Andreas Reiner. „Letztes Jahr kamen 27.000 km zusammen und das Wetter war in etwa genauso schön“. Auch die RADar-Meldungen – dort konnten Bürger während des Aktionszeitraums Schwachstellen im Radnetz melden – wurden gut angenommen. „Sämtliche Meldungen werden überprüft und sofern sie sinnvoll und möglich sind, auch umgesetzt“, so Reiner. Auch der Teilnehmer der Sonderkategorie „Stadtradeln-Star“, Wolfgang Klinger, der sich für den gesamten Zeitraum von drei Wochen verpflichtet hatte, alle Strecken ausschließlich per Rad zu fahren, zieht eine positive Bilanz: „Der Weg zum Urlaub in die Alpen war schon anstrengend, aber trotzdem machbar. Für den Alltag war das Fahrrad sowieso die beste Wahl! Wenn jetzt noch der Eine oder Andere künftig öfter auf das Fahrrad steigt, war es die Sache wert.“, meint Klinger.
Das Stadtradeln ist eine inzwischen internationale Aktion, bei der Bürgerinnen und Bürger drei Wochen lang versuchen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen mit dem Rad zu fahren. Rund 1.100 Kommunen, die so auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen, nehmen daran teil. Die Stadt Donauwörth war zum inzwischen vierten Mal dabei. Die Preisverleihung für die Teilnehmer mit den meisten geradelten Kilometern wird im September stattfinden.(pm)