Der zweite Teilbereich der Maßnahme an der Staatsstraße 2214 zwischen Warching und Blossenau wurde am 25. November dem Verkehr übergeben. Auf der Strecke zwischen Monheim und Blossenau hat das Staatliche Bauamt drei grundlegende Ziele verfolgt.
Finanzmittel effizient eingesetzt
Erstens sollte die in die Jahre gekommene Oberfläche saniert werden und damit Flickstellen, Unebenheiten und Schlaglöcher erfolgreich beseitigt werden.
Zweitens sollten die auf der Strecke gefundenen Kerndefizite der Sicherheit entschärft werden. Hierfür wurden an drei Stellen Kuppen abgeflacht um eine bessere Sicht zu gewährleisten, ein Kurvenradius vergrößert, an den Abzweigungen nach Ried und Natterholz Linksabbieger eingebaut um Auffahrunfälle zu vermeiden und in Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim und der Gemeinde Tagmersheim jeweils eine Querungshilfe für die sichere Querung von Fußgängern und Radfahrern realisiert. Als dritten Punkt galt es die vorangegangenen Punkte ohne Grunderwerb und möglichst wenig Flächenversiegelung zu realisieren. Hierfür wurden die Prinzipien des Leitfadens für Umwelt- und Ressourcenschonendes Planen und Bauen herangezogen.
"Mit dem heutigen Tag können wir sagen, dass die vorhandenen Finanzmittel von insgesamt 2,8 Millionen Euro sehr effizient auf einer Länge von 8 Kilometern eingesetzt und die zu Beginn gesteckten Ziele erfüllt wurden", so die Verantwortlichen des Staatlichen Baumamts.
Staatliches Bauamt dankt allen Beteiligten
Das Staatliche Bauamt Augsburg bedankte sich bei den anwesenden Personen. Darunter die Vertreter*innen des Landtages, Frau Lettenbauer und Herr Fackler für die bereitgestellten Finanzmittel, im Besonderen für das im Frühjahr beschlossene Corona-Investitionsprogramm. Zum anderen bei den beteiligten Vertreter*innen der Gemeinde Tagmersheim und der Stadt Monheim, Frau Riedelsheimer und Herr Pfefferer. Hier könne man erkennen, was möglich sei, wenn alle an einem Strang ziehen und Kompromissbereitschaft gelebt wird. Ein besonderer Dank ging auch an die ausführende Baufirma Thannhauser, vertreten durch Herr Käser, die trotz kurzfristiger Anpassungen eine sehr überzeugende Arbeit geliefert habe. Zu guter Letzt bedankt sich das Staatliche Bauamt Augsburg bei den betroffenen Verkehrsteilnehmer*innen sowie den Anwohner*innen für ihre Geduld und ihr Verständnis für die aufgetretenen Beeinträchtigungen. (pm)