Innerhalb kürzester Zeit waren alle Tickets verkauft und es wurden Zusatztermine angesetzt und auch diese Termine waren innerhalb weniger Tage ausgebucht.
Das Konzept für das Kasperltheater wurde bereits 2020 erstellt und sollte 2021 zur Umsetzung kommen. Der fürstliche Bauhof hat ein eigenes Kasperltheater gebaut. Ein entsprechendes Stück wurde ausgesucht, bearbeitet und geprobt. Die Pandemie hat jedoch die Aufführungen verhindert, so Roland Wiedenmann von der fürstlichen Verwaltung.
In den Osterferien konnten nun endlich die ersten Darbietungen stattfinden. Nach einem kurzweiligen Rundgang durch die Schlossräume mit Renate Habermeyer und Ines Meierhuber haben sich die Kinder und Erwachsenen im goldenen Salon, einem sehr würdigen Rahmen, für die Aufführung eingefunden und so konnte sich nun der Vorhang für das Stück „Kasperle und das Schlossgespenst“ öffnen.
Gerda und Walter Fuchs waren die Akteure hinter der Bühne. In unzähligen Proben haben sie das Stück einstudiert und zur Aufführung gebracht. Leuchtende Kinderaugen, schmunzelnde Erwachsene und ein Applaus haben diesen besonderen Nachmittag im Schloss beendet.
Die fürstliche Verwaltung teilt mit, dass das Ferienprogramm bereits für die Pfingst- und auch für die Sommerferien steht. Und so dürfen sich alle freuen, die noch nicht die Gelegenheit hatten, an dem abwechslungsreichen Programm im Schloss teilzunehmen. (pm)
