Am 1. Juni übergab Elisabeth Oestringer die Leitung des Seniorenheimes Monheim an Nachfolgerin Sabrina Ferber. Ab 1. August führt die bisherige Stellvertreterin Waltraud Dollmann das Pflegezentrum Bürgerheim Nördlingen. Bei der offiziellen Verabschiedung würdigten Landrat Stefan Rößle, Nördlingens Oberbürgermeister David Wittner und gKU-Vorstand Jürgen Busse die Verdienste von Elisabeth Oestringer. „Es ist beeindruckend, wie sehr sich Elisabeth Oestringer über ihre Aufgaben in den Pflegeheimen hinaus über Jahre für die Seniorenarbeit im Landkreis Donau-Ries engagiert hat. Ich danke ihr insbesondere für die engagierte Mitwirkung an der Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes und für ihre Mitarbeit im Arbeitskreis Gerontopsychiatrie des Landkreises“, sagte Landrat Stefan Rößle.
Fast 45 Jahre Engagement
OB David Wittner: „Frau Oestringer ist aus der Altenpflege in Nördlingen kaum wegzudenken. Auch weil sie sich mit ihrem Fachwissen als ehrenamtliches Mitglied im Seniorenrat und dem Netzwerk Pflege und Seniorenarbeit eingebracht hat.“ gKU-Vorstand Jürgen Busse bedankte sich bei Elisabeth Oestringer für fast 45 Jahre Engagement für die Kliniken und Seniorenheim im Landkreis. „Diese Treue und Loyalität ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Wir werden diese kluge und erfahrene Heimleiterin vermissen. Ich bin froh, dass wir mit Sabrina Ferber und Waltraud Dollmann so hervorragende Nachfolgerinnen gefunden haben, die die Seniorenheime im Sinne von Elisabeth Oestringer in de Zukunft führen werden“, unterstrich Busse.
Die gebürtige Monheimerin startete ihre berufliche Laufbahn im damaligen Kreiskrankenhaus Monheim, das später zum Seniorenheim umgewandelt wurde. Oestringer übernahm die Heimleitung in Monheim 1998 und im Jahre 2010 auch im Pflegezentrum Bürgerheim Nördlingen. Zu ihren größten Herausforderungen gehörten die Bewältigung der Corona-Pandemie und die umfangreiche Modernisierung im Pflegeheim Monheim.
Elisabeth Oestringer bedankte sich für die Unterstützung in all den Jahren. „Ich habe meine Aufgaben sehr gerne erfüllt, hatte stets ein gutes Team und ein offenes Ohr im gKU-Vorstand und der Kommunalpolitik. Nun freue ich mich darauf, mehr Zeit mit meinen Enkelkindern zu verbringen“, sagte die scheidende Leiterin zweier Seniorenheime. (pm)