Das Donauwörther Freibad wird im Jahr 2021 nicht eröffnet, sondern erst 2022. Oberbürgermeister Jürgen Sorré bestätige das heute und erklärte die Hintergründe. Ein Ortsbesuch auf in dem Bad auf dem Schellenberg gibt Einblicke in eine der größten Baustellen, die Donauwörth in den vergangenen Jahrzehnten zu stemmen hatte.
Bereits von weitem ist zu sehen, dass das Freibad im Moment eine Großbaustelle ist. Der Kran reckt sich in die Höhe, auf dem Parkplatz stehen Baumaschinen. Auf dem Gelände zeigt sich, dass man noch weit von einer Fertigstellung entfernt ist. Die Wege sind noch aufgerissen, Gerüste stehen und das neue Nichtschwimmerbecken ist noch nicht miteinander verschweißt. Dennoch herrscht reges Arbeiten, überall wird an der Fertigstellung gewerkelt und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass Donauwörth eines der modernsten Schwimmbäder in Bayern bekommt. Das sieht man vor allem beim Blick in die Technikräume. Hier hat die Stadt Donauwörth nicht gespart, sondern in moderne, wartungsarme und dauerhafte Geräte investiert. Außerdem sorgt ein rund einhundert Meter langer Wartungstunnel dafür, dass die Mitarbeiter fast das komplette Nichtschwimmerbecken unterirdisch umkreisen können. Damit können Leckagen schnell festgestellt und behoben werden. Die Zeiten, als im Nichtschwimmerbecken 30 Kubikmeter Wasser pro Tag durch undichte Rohre versickerten, sind damit vorbei.
In unserer Bildergalerie zeigen wir, wie der aktuelle Stand im Freibads ist. Wie es im Jahr 2022 aussehen soll, zeigt eine Zeichnung aus der Planungsphase.