Zur Auftaktbegegnung ging es gegen den SSV Pöcking, was man sicher mit 9:5 gewinnen konnte. Mit einem hart erkämpften 6:5 Erfolg gegen den TV Erkheim II, blieb man in der Erfolgsspur. Mit einem deutlichen 13:2 Sieg gegen den SV Untermeitingen ging es weiter. Dann traf man im vierten Spiel gegen einen der Topfavoriten, dem SC Tegernbach (Bayernliga). Wider Erwarten gestaltete sich das Spiel als äußerst spannend. Mit 3:4 lag man vor der letzten Kehre zurück und bekam in der letzten Kehre den Nachschuss (letzten Schuss!). 

Der Gegner musste geschossen werden, da man als Zweiter und Dritter maß. Doch die Nerven spielten einen Streich und der letzte Donauwörther schoss leider vorbei, was den Tegernbachern, den Sieg mit 5:3 einbrachte. 

Im folgenden Spiel gegen den TSV Moorenweis II verlor man, nach 6:1 Führung noch völlig unnötig, mit 6:7. Doch Donauwörths Team fing sich wieder und ausgerechnet gegen Penzing II (mit einem Bundesliga-schützen) gewann man völlig verdient mit 6:3 und fand in die Erfolgsspur zurück. Ein sicherer 10:5 Erfolg gegen den TSV Perchting Hadorf folgte. Absolut chancenlos war man dann mit 0:13 gegen den SSC Gachenbach, der mit 4 Erstliga- und Zweitligaspielern, gespickt war. Während die Kreisstädter ihr schlechtestes Spiel ablieferten, war der Gegner so gut wie fehlerlos. Der TSV Utting wehrte sich zwar kräftig, musste aber den 6:4 Erfolg, der VSCler anerkennen. Trotz einem starken Spiel gegen den ESC Bad Wörishofen trennte man sich mit einem 4:4 Unentschieden. Jede Seite leistete sich nicht mehr als zwei Fehler im Spiel. 

Es folgte dann die vorletzte Begegnung gegen den überraschenden Spitzenreiter vom ESV 96 Starnberg. Überraschend deswegen, da die Mannschaft des ESV Starnberg zwei neue Spieler in ihren Reihen hatte und eigentlich nur in der Bezirksliga spielt. Doch die zwei neuen Spieler entpuppten sich als enorm stark und leisteten sich keine Fehler. Doch ausgerechnet hier liefen die Donauwörther zur Hochform auf und man konnte dem späteren Turnier-sieger die zweite Niederlage mit 5:4 beibringen.  

Zum Abschluss folgte ein ungefährdeter 11:1 Erfolg gegen einen chancenlosen SVO Germaringen. In der Endabrechnung belegte das VSC-Quartett mit 17:7 Punkten, in einer spannenden Gruppe, den guten fünften Rang. (pm)