Bezirksoberliga

Mit Kampfgeist zum Klassenerhalt

V.l.n.r.: Stefan Karg; Achim Schreiber; Spartenleiter Gerald Zajitschek mit Eisstock und Leonhard Kempter. Es fehlt Peter Stampfer.
Bild: VSC Donauwörth
Am Ende stand das angestrebte Ziel Klassenerhalt. Bis dahin musste jedoch hart um jeden Punkt gekämpft werden. Vor allem eine Leistungssteigerung an Tag zwei war entscheidend.

Die ranghöchste Eisstockmannschaft, der VSC Donauwörth, trat an zwei Tagen im Landsberger Eisstadion in der Bezirksoberliga an. Ziel des Teams war es, im 22 Mannschaften starken Feld, die Klasse zu halten. Mit Peter Stampfer, Achim Schreiber, Leonhard Kempter und Stefan Karg ging man die Aufgabe an.

Am ersten Tag wurden elf Spiele absolviert. Dabei traf man gleich zum Auftakt gegen den absoluten Topfavoriten SSC Gachenbach, der mit Bundesligaschützen besetzt war. Die Gachenbacher mussten in der Bezirksoberliga antreten, da Sie wegen Personalmangel und Nichtantretens in der vergangenen Saison, in die Bezirksoberliga strafversetzt wurden.

Nach vier von sechs Kehren stand es 2:2, da sich kein Team bis dahin einen Fehlschub leistete. Dies sollte sich in der fünften Kehre ändern. Den VSClern unterliefen zwei Fehler und eine 3 für Gachenbach entschied das Spiel zugunsten des Gegners. Man konnte zwar noch auf 3:5 verkürzen, aber die Punkte waren weg. Das Team zeigte fortan eine schwache Leistung und verlor weiterhin gegen den TV Erkheim II, dem SV Untermeitingen, Windach II, Haslangkreit II und dem TSV Stötten.

Starker Schlussspurt mit drei Siegen

Dem gegenüber standen nur drei Erfolge gegen den ESC Füssen, dem TSV Schondorf und der SpVgg Lagerlechfeld. Weiterhin kam es zu zwei Unentschieden gegen den TSV Kühbach II und dem SV Unter-/Oberbrunn I. Somit stand man nach dem ersten Tag auf Rang 16 mit 8:14 Zählern und musste um den Klassenerhalt zittern.

Am zweiten Tag bezwang man zum Auftakt den ESC Fischen mit 9:5 und den FSV Eching II klar mit 12:2. Gegen den FC Penzing II war man chancenlos und verlor mit 3:11. Es folgte ein Erfolg gegen Erkheim I mit 5:3. Anschließend ging man in die Pause und diese tat anscheinend dem Quartett gar nicht gut.

Drei deftige Niederlagen gegen Unter-/Oberbrunn II (1:9), Höhenrain (2:9) und Haslangkreit I (2:9) folgten. Doch das Team fing sich wieder und die drei abschließenden Begegnungen gegen den ESC Seltmanns (5:2), dem TV Bad Grönenbach (8:4) und dem SV Mindelzell (9:3) konnte das Team wieder zu seinen Gunsten entscheiden.

Landkreis-Trio am Start

Aufsteiger in die Bayernliga Süd sind der SSC Gachenbach mit 40:2 Zählern, der EC Haslangkreit I mit 34:8 und der TSV Stötten mit 33:9 Punkten. Der VSC belegte den 14. Rang mit 20:22 Punkten und sicherte sich dann doch souverän mit sieben Punkten Vorsprung den Klassenerhalt. Zwei gewonnene Spiele mehr hätten den Donauwörthern den sechsten Platz beschert. Absteigen mussten die letzten fünf Teams von Platz 18 bis 22.

In der nächsten Wintersaison spielen erstmals drei Landkreisvereine in der Bezirksoberliga, da dem SV Holzkirchen und dem SV Nordheim der Aufstieg aus den Bezirksligen 1 und 2 gelungen ist. (dra)