Schulbeginn

Start ins neue Schuljahr an der Realschule Rain

Direktor Gerhard Härpfer begrüßt ganz herzlich seine neuen Kolleginnen (von links): Carolin Reinke-Roscher, Elke Keitel, Martina Herrmann, Manuela Feichtinger, Sarah Neufeld, Direktor Gerhard Härpfer, Christina Höger, Verena Obel, Maria Keller, Susanne Scharpf, Larissa Govoni.
Bild: Marius Hoffmann
Mit 684 Schülerinnen und Schülern in 27 Klassen startet die Staatliche Realschule Rain ins Schuljahr 2022/23, von welchem die gesamte Schulgemeinschaft hofft, dass es weniger unter dem Eindruck der Pandemie stehen wird als die vorangegangenen Jahre.

Ein erstes positives Signal senden dabei die fünf zehnten Klassen, welche sich in der kommenden Woche auf Studienfahrten begeben. Schulleiter Gerhard Härpfer zeigt sich zufrieden, dass auf Grund der aktuell milden Infektionslage die Fahrten nicht erneut abgesagt werden mussten: „Gemeinsame Fahrten gehören essenziell zum Schulleben dazu und ermöglichen eine völlig andere pädagogische Arbeit als der reguläre Unterricht. Dass wir unserem diesjährigen Abschlussjahrgang dieses Erlebnis wiederum ermöglichen können, stimmt uns alle sehr froh.“

Doch man kehrt nicht nur zu Altbewährtem zurück, sondern schafft auch Neues an der Realschule der Tillystadt. So startete am ersten Schultag auch die neu eingeführte Bläserklasse mit 21 Schülerinnen und Schülern. Musikbegeisterte Kinder werden hier besonders gefördert und mit viel Zeit und Engagement in ihrer musischen Arbeit unterstützt.

Personell zeigt sich die Realschule derweil weiterhin gut aufgestellt. Durch Versetzungen und die Rückkehr mehrerer Kolleginnen aus der Elternzeit konnten erneut alle durch Schwangerschaft entstandenen Lücken mehr als geschlossen werden, so dass auch wieder eine Bandbreite freiwilliger Wahlfächer sowie die offene Ganztagsbetreuung angeboten werden können.

Die Corona-Maßnahmen betreffend erläutert Direktor Härpfer abschließend, dass man die Empfehlungen des Kultusministeriums ernst nehme und einen offenen Austausch zwischen Eltern, Lehrern und Schülern pflege, um gemeinsam einen bestmöglichen Weg durch den kommenden Herbst zu finden: „Die Kommunikation ist wichtig, nur so kann Schule funktionieren – mit oder ohne Pandemie.“ (pm)