Neben dem neuen Lehrplan, der in diesem Jahr die siebte Jahrgangsstufe erreicht, gibt es auch personell einige Änderungen. Nicht weniger als 18 neue Lehrkräfte verstärken das Team um Realschuldirektor Gerhard Härpfer, der sich zufrieden zeigte, den öffentlich oft diskutierten Lehrermangel damit zumindest für seine Schule entschärft zu haben. „Besonders stolz sind wir aber, dass wir die durchschnittliche Klassenstärke erneut verringern konnten“, so Härpfer. So sind in Rain im Schnitt 25 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse. Ebenso wie die Klassengröße liege ihm aber auch die Schaffung einer entspannten Lernumgebung am Herzen, betont der Schulleiter weiter. Daher habe man beispielsweise bei der Zusammensetzung der fünf Eingangsklassen in der fünften Jahrgangsstufe erneut darauf geachtet, Freundschaften aus der Grundschule nicht zu trennen und auf Kombinationswünsche von Eltern und Kindern Rücksicht zu nehmen. „Die Umstellung auf die neue Schule ist ohnehin ein wichtiger Schritt im Schülerleben, da ist es von Vorteil, bekannte Gesichter und Freunde um sich zu haben“, weiß auch Susanne Schleger aus der erweiterten Schulleitung zu berichten. Dass durch diese und viele weitere Maßnahmen alles getan wird, um trotz der Großbaustelle auf dem Gelände, das Schuljahr 2019/20 an der Realschule Rain für die Schülerinnen und Schüler zu einem Erfolg werden zu lassen, darüber sind sich alle Beteiligten einig. (pm)