Verkehrsunfall

Drei Wildunfälle innerhalb kurzer Zeit

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Von Sonntag auf Montag ereigneten sich im Raum Monheim gleich drei Wildunfälle. In zwei Fällen führte die Kollision zwischen Auto und Reh sogar zum Tod der Tiere. Die Pkw-Fahrer lieben unverletzt.

Gleich drei Mal hatten Autofahrer im Bereich Monheim innerhalb von nur zehn Stunden am Abend des 21.03.2021 bzw. frühen Morgens des 22.03.2021 eine unerfreuliche Begegnung mit einem Reh. Um 19:10 Uhr war ein 49-jähriger Monheimer mit seinem Mercedes auf der Ortsverbindungsstraße Richtung Kölburg unterwegs. Einen Kilometer vor dem Ortsschild Kölburg sprang seitlich aus der Dunkelheit ein einzelnes Stück Rehwild vor den Wagen. Der 49-Jährige konnte nicht mehr reagieren und erfasste das Tier frontal. Dieses überlebte den Zusammenprall nicht.

Um 00:45 Uhr befuhr ein 24-jähriger Ochsenfurter mit seinem BMW die Staatsstraße 2214, von der B2 kommend, in Richtung Monheimer Ortskern. Kurz vor dem Ortsschild Monheim lief ein Reh auf die Fahrbahn und kollidierte seitlich mit dem Auto des Unterfranken. Das Reh sprang im Anschluss an die Kollision nach rechts in eine Wiese ab. Beamte der PI Donauwörth informierten den zuständigen Jagdpächter zur Nachsuche.

Um 05:40 Uhr war dann ein 46-jähriger Wolferstädter ebenfalls auf der Staatsstraße 2214 vor Monheim unterwegs. Hier sprang ihm ein von rechts  kommendes Reh in die rechte Fahrzeugfront. Das Reh lag nach dem Zusammenstoß tot am rechten Fahrbahnrand. Der geschätzte Gesamtschaden der drei Wildunfälle beläuft sich auf mindestens 5.000 Euro. Insgesamt wurden der Polizei im Landkreis in den knapp drei Monaten des Jahres 2021 bereits 190 Wildunfälle gemeldet. (pm)