Einsatz

Schwäne verfangen sich in Treibgut

Symbolbild: Schwan Bild: pixabay
Die Feuerwehr musste an der Staustufe in Niederschönenfeld einen Schwan retten, ein weiterer war bereits verendet.

Am Sonntag, den 24.05.2020, gegen 17:10 Uhr, teilte ein 59-jähriger Mann aus dem Lechgebiet bei der PI Rain mit, dass sich vor der
Staustufe Niederschönenfeld zwei Schwäne im Wasser befinden, welche sich offenbar durch Treibgut ineinander verfangen haben. Ein Schwan sei augenscheinlich bereits verendet.

Vor Ort konnte durch die Polizeibeamten, sowie hinzugezogene Kräfte des Bundnaturschutzes und der FFW Rain und FFW Feldheim festgestellt werden, dass sich die Schwäne in einer längeren Schnur verfangen hatten. Diese hatte sich um die Beine, bzw. Körper der Schwäne gewickelt. Bei der Schnur handelte es sich offensichtlich um Treibgut.

Mittels Boot gelangten die Retter zu den Tieren und konnten diese voneinander trennen. Ein Schwan war unverletzt und wurde wieder in den Lech entlassen. Der zweite Schwan war leider bereits verendet. (pm)