Der vermeintliche Sohn täuschte vor, dass das Handy kaputt gegangen sei und bat um zwei dringende Überweisungen. Weil die Frau bereits am frühen Nachmittag bemerkte, dass es sich nicht um ihren Sohn handelte, meldete sie sich bei der Polizei. Das überwiesene Geld konnte in diesem Fall glücklicherweise noch zurückgeholt werden.
Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich um eine aktuelle Masche der Betrüger, die sich per WhatsApp melden und vortäuschen ein Familienmitglied zu sein, in dessen Auftrag Überweisungen ausgeführt werden sollen.
Die Polizei weißt nochmals darauf hin, solche oder ähnliche Nachrichten mit äußerster Vorsicht zu behandeln!
Rufen Sie den vermeintlichen Absender unter der ihnen bekannten Nummer zurück. Sollte dieser nicht erreichbar sein, lassen Sie sich vom Absender immer eine Information geben, die nur ihre Familienmitglieder kennen (z.B. Name des Haustiers, Vorname des Onkels etc.) (pm)