Bürgermeister Günther Pfefferer (Monheim), Bürgermeister Richard Mittl (Mörnsheim), Leader-Managerin Melanie Pruis-Obel, Geschäftsführerin Monheimer Alb Silke Kronacher-Reilich sowie Peter Ferber, StadtAktivManager Stadt Monheim, eröffneten offiziell den neuen „Gailach-Radweg“. Auf rund 22 Kilometern verbindet die Route durch das idyllische Gailachtal zahlreiche Sehenswürdigkeiten, historische Stätten und beeindruckende Naturlandschaften.
Der neue „Gailach-Radweg“ ist eine Umbenennung eines Teilstücks des bestehenden Radwegs „Ries 1“, der bislang von Lauchheim (Württemberg) bis nach Altendorf verlief. Die Idee dazu stammt vom Monheimer Stadtrat Roland Bock. Mit der neuen Beschilderung führt der Radweg jetzt von der Quelle bis zur Mündung der Gailach und rückt die landschaftliche Vielfalt des Tals in den Fokus. Mit großem ehrenamtlichem Engagement wurde das Projekt umgesetzt: An 18 Standorten sowie an Startpunkt „Dorfweiher Kreut“ und Zielpunkt „Altendorf“ wurden neue Schilder und zwei Informationstafeln installiert. Die Maßnahme wurde durch das EU-Förderprogramm LEADER über die LAG Monheimer Alb – AltmühlJura finanziert und unterstützt.
Startpunkt des Gailach-Radwegs ist der Dorfweiher in Kreut, einem Stadtteil von Monheim, wo die Gailach entspringt. Der Weg folgt ihrem Verlauf durchs Jurastädtchen Monheim, verschwindet bei Warching in den Dolinen der Monheimer Alb und schlängelt sich weiter durch Karstlandschaften, vorbei an Kalkfelsen, Wacholderheiden und dem „Dreiländereck“ von Schwaben, Bayern und Franken. Bei Mühlheim (Markt Mörnsheim) tritt die Gailach wieder an die Oberfläche. Von dort führt der Weg entlang des Bachs bis Altendorf, wo die Gailach in die Altmühl mündet. Der Gailach-Radweg verbindet Natur, Geschichte und Kultur zu einem abwechslungsreichen Radelerlebnis.
Wer in Altendorf noch nicht genug hat, kann auf dem Altmühltalradweg weiter nach Treuchtlingen fahren. Die etwa 60 Kilometer lange Rundtour lässt sich über den Quellenweg und den Möhrenbachweg zurück nach Monheim abschließen. (dra)