Heinz Lutz aus Nördlingen erhielt von Sozialministerin Carolina Trautner das Bundesverdienstkreuz. Bild: StMAS/Gert Krautbauer
Im Rahmen einer Feierstunde überreichte diese Woche Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner das Bundesverdienstkreuz am Bande unter anderem an den Nördlinger Heinz Lutz, der sich in verschiedenen Funktionen bei der Feuerwehr sowie in der Kreisbrandinspektion Donau-Ries hervorragende Verdienste um den Brand- und Katastrophenschutz erworben hat.

In der Laudatio für Heinz Lutz heißt es: "Seit 1975 setzt sich Herr Lutz sehr engagiert und äußerst zuverlässig als ehrenamtlicher Feuerwehrmann ein und übte von 1981 bis 1991 die Funktion des Maschinenwarts ehrenamtlich aus. Als sich die Große Kreisstadt Nördlingen entschied, künftig einen hauptamtlichen Gerätewart einzustellen, bekam Herr Lutz dieses Amt, welches er bis zu seinem Renteneintritt 2018 ausübte.

Bei der FFW Nördlingen war Herr Lutz zudem von 1989 bis 1997 Ausbilder für Maschinisten sowie von 1993 bis 1997 stellvertretender Gruppenführer. Von 1997 bis 2015 war er als Kommandant der FFW Nördlingen, als 1. Vorsitzender des Feuerwehrvereins sowie als Stadtbrandinspektor (SBI) der Großen Kreisstadt Nördlingen verantwortlich. Großes Augenmerk legte er dabei u.a. auf die Ausbildung der ihm unterstellten Feuerwehren und der Feuerwehren im Inspektionsbereich Ries.

Von 1997 an war Herr Lutz zudem als Schiedsrichter über die Stadtgrenzen hinaus für die Feuerwehren im Landkreis tätig. Zu seinen Aufgaben gehörte u.a. die Verwaltung aller Leistungsprüfungen der Feuerwehren in diesem Bereich.

Auch viele kleine Veranstaltungen zu organisieren gehörte zu Herrn Lutz Aufgaben, wie z.B. den Feuerwehr-Kinderfasching, die Nikolausfeier für die kleinsten Floriansjünger, diverse Vereinsausflüge der Aktiven und der Seniorengruppe sowie die Teilnahme am Ferienprogramm. Zudem half Herr Lutz immer tatkräftig bei der Vorbereitung und Durchführung des im zweijährigen Turnus stattfindenden 'Spitalhoffestes' mit. Bei diesem weit über die Grenzen Nördlingens hinaus bekannten Fest wird durch die Einbeziehung der Lebenshilfe Donau-Ries dem nachbarschaftlichen Miteinander und dem Inklusionsgedanken Ausdruck verliehen." (pm)