Donnerstag 100 Hilfspakete verpackte.
Malbücher, Stifte und Stofftiere. Es sind kleine Geschenke, die Kindern, die aus notleidenden Familien kommen ein bisschen Ablenkung und Freude in der Weihnachtszeit spenden können. Viele Familien in Osteuropa blicken mit Sorge auf jeden neuen Tag – es fehlt an Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung. Gleichzeitig herrschen in vielen Regionen weiterhin Konflikte. Um das Weihnachtsfest dieser notleidenden Familien zu erhellen, unterstützen immer mehr Privatpersonen und Unternehmen die Aktion „Johanniter- Weihnachtstrucker“.
2.800 Euro Spende für Hilfspakete
Es ist mittlerweile Tradition bei der Gerlinger Unternehmensgruppe, an der Aktion „Johanniter-Weihnachtstrucker“ teilzunehmen. Die Organisation der Spendensammlung wurde von den beiden Auszubildenden im letzten Lehrjahr übernommen und von den Ausbildern bei der Umsetzung begleitet. Insgesamt sammelte die Gerlinger Unternehmensgruppe in diesem Jahr einen Spendenbetrag von rund 2.800 Euro, wovon 100 Hilfspakete für Menschen in Not finanziert werden konnten.
Die Päckchen enthalten Grundnahrungsmittel, wie Mehl, Nudeln und Zucker, Hygieneartikel, wie Seife und Zahnbürsten sowie ein kleines Kinderspielzeug. Ehrenamtliche Fahrer bringen die Pakete in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester nach Albanien, Bosnien, Rumänien, in die Ukraine, nach Bulgarien, und auch zu Bedürftigen in Deutschland. Das Ziel ist es, notleidenden Familien, Älteren und Menschen mit Behinderung zur Weihnachtszeit eine Freude zu bereiten und sie zumindest über die Festtage hinweg zu entlasten.
Bei der Verteilung der Päckchen werden die Johanniter von zuverlässigen Partnerorganisationen vor Ort unterstützt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pakete genau dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Die Hilfspakete werden von den Johannitern persönlich an die Empfänger übergeben, teilweise sogar direkt in die Wohnung gebracht. (dra)