Seit geraumer Zeit ist er den Passanten in der Donauwörther Promenade und rund um das Gelände der Stiftung Sankt Johannes in Donauwörth ein bekanntes Gesicht. Nach seiner Arbeit in den Werkstätten der Stiftung macht er sich oft - mit Eimer und Müllzange ausgestattet - auf den Weg in die benachbarten Straßen und Wege, um die unachtsam hinterlassenen Abfälle zu entfernen. Durch seinen wachsenden lokalen Bekanntheitsgrad ist auch der Werkleiter des Abfallwirtschaftsverbands Nordschwaben (AWV) Gerhard Wiedemann auf Florian Gröger aufmerksam geworden.
"Wir danken Herrn Gröger für sein außergewöhnliches Engagement. Es freut mich sehr, dass der Nachhaltigkeitsgedanke und das Bemühen um den Umweltschutz auch in den Köpfen der jüngeren Generation fest verankert ist. Besonders, wenn auch danach gehandelt wird", so Wiedemann.
Freudig nahm Florian Gröger seinen Gutschein über 100 Euro für das ROFU Kinderland, den er sich auf vorheriger Anfrage des AWV gewünscht hatte, entgegen. Obendrauf gab es noch einen brandneuen Satz Greifzangen als Ausstattung für seine sicherlich zahlreichen weiteren Runden im Auftrag des Umweltschutzes. (pm)