Pfarrerin Regine Kellermann bedankt sich bei allen, die gespendet haben. „Es wurden über 20 kg Münzen gespendet sowie eine große Flasche mit Pfennigen,“ sagt Regine Kellermann und ist begeistert von der Spendenbereitschaft der Harburger. Auch Euros, Cents und einige Scheine habe man in den Boxen gefunden.
Jetzt muss alles genau sortiert werden, dann folgt der schwierigere Teil: Möglichst viele der zum Teil nicht mehr gültigen Fremdwährungen in Euro umzutauschen. Diesen Part übernimmt die Firma All-in aus Eitorf. Die Münzen, die nicht mehr einzutauschen sind, werden zum Materialwert verkauft. Auch das übernimmt All-in. Zum Schluss gehen 50 Prozent von allem an die Jugendarbeit von St. Barbara.
Sammelboxen bleiben stehen in der Harburger St.Barbara-Kirche (täglich offen 10.00 und 17.00 Uhr) und im Evangelischen Gemeindehaus sowie in der Stadtbibliothek und im Rathaus. Wann immer man also in Zukunft wieder über alte DM, Lire, Franc oder andere Schlafmünzen stolpert: Auch künftig kann man damit die Jugendarbeit von St. Barbara unterstützen. (dra)