Das Geld war von den Gästen des Ausschankes in der Weihnachtsmarktbude „Feuerzangenbowle“ als Trinkgelder, Spende oder Verzicht auf das Tassenpfand in die dort aufgestellte Box geworfen worden. Der eingesammelte Betrag wurde von Patricia Bonrath-Landgraf auf den Spendenbetrag in Höhe von 1.200 Euro aufgestockt und soll der Stiftung „Nördlinger Hilfe in Not“ zur Verfügung gestellt werden, wie Patricia Bonrath-Landgraf dem 2. Bürgermeister, Markus Landenberger-Schneider mitteilte. Besonders erfreulich sei, dass Besucher des Weihnachtsmarktes, auch ohne am Stand etwas zu trinken, den Hinweis an der Spendenbox lesen und eine kleine Spende für die Stiftung „Nördlinger Hilfe in Not“ in die Box werfen. Diese kleinen Beträge, nämlich der Verzicht auf das bezahlte Tassenpfand und Trinkgelder aller Mitarbeiterinnen und selbst, erbrachten letztlich den großen Betrag. Sie ergänzte, dass die Mitarbeiterinnen stets auf die „Nördlinger Hilfe in Not“ hingewiesen hätten und deshalb sich nunmehr seit fünf Jahren eine doch ansehnliche Spendensumme ergeben hätte.
Bürgermeister Landenberger-Schneider dankte herzlich Patricia Bonrath-Landgraf und vor allem auch ihren Mitarbeiterinnen für ihr Engagement zum Wohl der Stiftung und diese großzügige Spende. Der Stiftungsbeirat, bestehend aus Vertretern der Firma C.H. Beck, deren Eigentümer den Grundstock für die Stiftung gelegt hatten, dem Diakonischen Werk e. V. und der Caritas Donau-Ries sowie Vertretern der Stadt, entscheiden unbürokratisch und schnellstmöglich, um unvermittelt in Not geratenen Menschen und/oder deren Familien zu helfen. Bürgermeister Landenberger-Schneider dankte dem Personal des Weihnachtsmarktstandes in der Löpsinger Straße, für diese seit Jahren hervorragende Spendenaktion und Mitarbeiterinnen, die auf Trinkgeld verzichtet sowie allen Besuchern, die einen Obolus in die Spendenbox eingeworfen hatten. (pm)