9. Dezember 2020, 10:47
Palliativstation

Lumara spendet 2000 Euro für die Palliativstation

Das Bild zeigt (von links nach rechts) Oberarzt Thomas Hofmann, Brigitte Weng (Geschäftsführerin LUMARA), Emma Lutz (Geschäftsführerin LUMARA) und Wolfgang Schnitker (Pflegefachkraft Stiftungskrankenhaus Nördlingen) bei der Spendenübergabe vor dem Stiftungskrankenhaus. Bild: Diana Hahn
Die großzügige Spende in Höhe von 2000 Euro erreichte vor Kurzem die Palliativstation des Nördlinger Stiftungskrankenhauses.

Der Name Lumara ist im Landkreis und weit darüber hinaus vielen Menschen ein Begriff. Seit fast 25 Jahren ist das Familienunternehmen aus Hainsfarth mit dem von ihm entwickelten Backsystem erfolgreich. Den beiden Geschäftsführerinnen Emma Lutz und Brigitte Weng ist es eine Herzensangelegenheit gute Zwecke durch Spenden zu unterstützen.

„In den letzten Jahren haben wir viel nach Indien gespendet. In diesem Jahr haben wir uns dafür entschieden, vor Ort zu spenden. Gerade in Zeiten von Corona ist das wichtig. Die Spende an die Palliativstation ist für uns eine Herzensangelegenheit und wird bestimmt nicht die letzte Spende für diesen Zweck sein. Man weiß hier genau, wo das Geld hingeht“, so Emma Lutz bei der Spendenübergabe. Man wolle außerdem mit gutem Beispiel vorangehen und so vielleicht auch andere dazu animieren zu spenden, betonte Brigitte Weng.

Die Spendengelder stammen aus dem Verkauf des Lumara-Spenden-Backhefts, das für fünf Euro pro Stück verkauft wird. Der komplette Erlös aus diesem Verkauf fließt in Spendenprojekte. Im Namen der Palliativstation nahm Oberarzt Thomas Hofmann zusammen mit Wolfgang Schnitker die hohe Spende entgegen und bedankte sich für die Unterstützung durch das Hainsfarther Unternehmen. Alle Spenden für die Palliativstation kommen Patienten vollumfänglich zugute. Des Weiteren werden Therapieformen finanziert, die nicht von der Krankenkasse getragen werden. Unter anderem gehören Aroma-, Farb- oder Atem-Therapien zu diesem Angebot. Für die schwerstkranken Patienten auf der Palliativstation bedeuten diese Zusatzleistungen eine entscheidende Verbesserung der Lebensqualität. (pm)