bedankte sich Monika Knecht-Frey, 1.Vorsitzende bei den Konzertgästen, gleichzeitig richtete sie ihren Dank an den Hausherrn, Pfarrer H.Gebert und die umsichtige Mesnerin Claudia Hasmüller.
Überwältigt vom übergroßen Interesse des Publikums am neuen Konzert des Frauenchors DonnaCanta - die Stadtpfarrkirche Wemding war bis zum letzten Platz besetzt - bedankte sich Monika Knecht-Frey, 1.Vorsitzende bei den Konzertgästen, gleichzeitig richtete sie ihren Dank an den Hausherrn, Pfarrer H.Gebert und die umsichtige Mesnerin, Frau Claudia Hasmüller.
Anscheinend spricht das Konzept des Frauenchors, eine Mischung aus Popballaden, internationaler Folklore und sog. „Come Together-Songs“ viele Menschen an. Verantwortlich dafür die rührige Chorleiterin Beate Klein. Dazu die gute Laune, die DonnaCanta stets sichtlich versprüht!
So wechselten sich in diesem Programm kraftvolle Powermusik, wie der Gospelsong „O Happy Day“ oder die italienische „Elegia ai Caduti“von Pippo Pollina ab mit besinnlichen, aber nicht weniger eindringlichen Balladen.
Vielfältigkeit in jeder Beziehung ist Programm bei DonnaCanta. Seien es die Instrumente wie die Trommel oder die rasselnde Cabasa, die von einzelnen Frauen eingesetzt werden, die Körpersprache oder die kraftvollen Solostimmen von Sandra Hasmüller, Martha Radler, Moni Michel und Martina Schmidt.
Auch der deutschen Sprache, die oftmals in Popsongs vernachlässigt wird, öffnete sich der Chor mit den gefühlvollen Liedern „Wunder gescheh'n“ von Nena und dem Liebeslied „Ich seh dich“, ein vierstimmiger Chorsatz, herausfordernd zu meistern von 24 Sängerinnen.
Dem sakralen Raum geschuldet durften die Lobgesänge auf die Schöpfung nicht fehlen. Ein „African Alleluja“, das südafrikanische „Yakanaka Vhangeri“ und „From a Distance“, sowie das launemachende „Cantar!“, ein im Salsarhythmus schwingendes Alleluja. Hier konnte Michael Buchberger, der versierte Pianist mit einer Eigenimprovisation glänzen. Den Klassiker „Moonriver“ umspielte er gekonnt jazzig, ein Lied zum Schwelgen!
Das raunende „Adiemus“, von Karl Jenkins, dessen Text in einer erfundenen Sprache gehalten ist, ergänzte die Vielfalt der in diesem Konzert gebotenen Sprachen.
Nicht zu vergessen sind die humorvollen und informativen Moderationen von Helene Schmid und Evi Zinsmeister.
So bleibt nur noch zu bewundern, mit welcher Ruhe und Freundlichkeit Beate Klein, die langjährige Dirigentin des quirligen Frauenchors DonnaCanta den Chor zu beeindruckenden Leistungen führte. Unter stehenden Ovationen geleiteten die Donne singend ihr dankbares Publikum mit dem Lied „Senjua Dedende“ aus dem Kirchenraum. (pm)