Kultur

Theaterverein Donauwörth sagt Kinder- und Jugendstück ab

Für 2021 musste das Theater Donauwörth das Kinder- und Jugendstück absagen. Zuletzt wurde 2019 "Michel in der Suppenschüssel" gespielt. Bild: Diana Hahn
Coronabedingt muss der Theaterverein Donauwörth das Kinder- und Jugendstück "Urmel aus dem Eis" absagen. Wie es um das Abendstück "In 80 Tagen um die Welt" steht, bleibt weiter offen - Ende Mai soll spätestens entschieden werden.

Aufgrund mangelnder Probemöglichkeiten während des weiter andauernden pandemiebedingten Kontaktverbots, hat sich das Theater Donauwörth schweren Herzens dazu entschlossen, das Kinder- und Jugendstück "Urmel aus dem Eis" für die Saison 2021 abzusagen und auf die kommende Saison 2022 zu verschieben. Wie mit dem Abendstück "In 80 Tagen um die Welt" verfahren wird, ist indes noch völlig offen. Dies bestätigt auch Stephan Geist, Marketingbeauftragter des Theatervereins Donauwörth: "Wir haben die Entscheidung ob "80 Tage" gespielt werden kann auf etwa Ende Mai terminiert. So lange können wir große Vorbereitungen - wie etwa den Aufbau des Gerüstes, auf welchem die Kulisse erbaut wird - maximal verschieben." 

Theaterverein Donauwörth plant in alle Richtungen

Selbst wenn eine Aufführung des Abendstückes möglich sein sollte, ist noch nicht klar, ob die Premiere wie bisher geplant am 19. Juni stattfinden wird. "Wir planen eventuell damit, die gesamten Spieltermine nach hinten zu verschieben und denken in alle Richtungen um unseren Traum von einer Freilichtsaison 2021 möglich zu machen", erklärt Geist die Gedankenspiele seines Vereins. Nach der Absage des Schwäbischwerder Kindertags stünde in Donauwörth vom 16. - 18. Juli zumindest ein zusätzliches Wochenende zur Verfügung, auf das man die Premiere bei Bedarf verschieben könnte. (pm)