Matthias Stark, Geschäftsführer Donau-Ries-Aktuell:
Als mich meine Kollegin vor ein paar Tagen ansprach, was den mein Lieblingsbuch sei, musste ich lange überlegen. Lesen gehört seit vielen Jahren
Matthias Stark, Geschäftsführer Donau-Ries-Aktuell:
Als mich meine Kollegin vor ein paar Tagen ansprach, was den mein Lieblingsbuch sei, musste ich lange überlegen. Lesen gehört seit vielen Jahren zu meinem Leben. Grob überschlagen
Das Vermaechtnis der Drachenreiter von Christopher Paolini.
Bild: cbj
lese ich so 15-20 Bücher im Jahr. Die Hälfte davon im Urlaub. Trotzdem habe ich mich für ein Buch entschieden, das mir einfach im Gedächtnis geblieben ist.
Der erste Band von Eragon. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich das Buch zu Weihnachten ausgepackt hatte und mich riesig darüber freute. Damals – 2004 – war ich 14 Jahre alt, der Titelheld war ähnlich alt wie ich. Bereits damals interessierte ich mich für Fantasy. Der Weihnachtsabend war damit mehr oder weniger gelaufen, ich ging in mein Zimmer, setzte mich in meinen Sitzsack und tauchte in die Welt von Alagaêsia ab. Als ich das Buch zuklappte – ich hatte wohl meine erste Nacht durchgemacht – hatte ich das Buch komplett gelesen und war immer noch in einer fremden Welt.
Die Handlung beginnt im Buckel, einem Gebirgszug an der Westküste Alagaësias. Eragon ist auf der Jagd, als aus dem Nichts ein Feuerstrahl die Landschaft trifft. Zurück bleibt ein blauer Gegenstand. Was Eragon zu diesem Zeitpunkt nicht weiß: Es ist ein Drachenei. Er nimmt es mit in sein Heimatdorf, wo er es zunächst versteckt. Eines Nachts schlüpft der Drache und berührt Eragon, der daraufhin eine Narbe, das Mahl der Drachenreiter, zurückbehält. Als die Schergen des Imperiums, die das Ei suchen, in das Dorf kommen, töten Sie seinen Onkel. Eragon beschließt mit dem Geheimnisvollen Brom zu flüchten. Dabei ahnt Eragon noch nicht einmal, was in den nächsten Monaten auf ihn zukommen wird. Er wird Zwerge, Elfen und Urgals treffen, mit ihnen kämpfen und sich mit ihnen verbünden. Eine spannende vierbändige Serie hat hier ihren Ursprung...
Mich hat die Komplexität begeistert. Wenn ich es mir heute anschaue, ist es ein klassischer Fantasyroman. Aber als mein erster Schritt in diesen Bereich hat mich dieses Buch geprägt. Danke Christopher Paolini für die vier Bände Eragon!