Kooperationspartner ist das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth. Bisher wurden an der Kessel Weidenstecklinge gesetzt, um das Gewässer zu beschatten und Nistplätze sowie Nahrungsquellen für Vögel und Insekten zu schaffen. Ähnliche Ziele verfolgen wir mit dem Pflanzen von Schwarzpappeln, Schwarzerlen und Stieleichen an einem uns vom Wasserwirtschaftsamt zugewiesenen Donauabschnitt zwischen Schwenningen und Tapfheim. Bei der Schwarzpappel handelt es sich um einen ökologisch besonders wertvollen, aber vom Aussterben bedrohten Baum. Der bisher an der Stelle vorzufindende Ulmenbestand wurde leider durch einen Pilz dezimiert.
Mittelfristig soll an der Donau wieder ein artenreicher natürlicher Auwald entstehen, der zugleich dem Klima- und Hochwasserschutz dient. Die vorgesehenen Flächen sind allesamt im Besitz des Freistaates Bayern, so dass keinerlei Nutzungskonflikte entstehen. (pm)