Dies war das entscheidende Thema, zu dem sich am 8.2.2025 die Grüne-Landesvorsitzende Eva Lettenbauer und die bayerische Spitzenkandidatin der Grünen, Jamila Schäfer, zu einem Termin auf der Biogasanlage in Alerheim getroffen haben. Zehn regionale Biogasvertreter erläuterten die Vorteile der inzwischen sehr flexiblen Biogas-Stromeinspeisungen, die genau dann Strom produzieren, wenn Sonne und Wind keinen Strom liefern. Hierzu ist kein weiterer Netzausbau nötig, da genau in den Gegenzeiten eingespeist wird. Durch gleichzeitige Speicherung der anfallenden Abwärme in großen Pufferspeichern können die lokalen Wärmenetze trotz flexibler Stromerzeugung sicher versorgt werden.
Es wurde allen Seiten nochmals bewusst, dass nur die flexible Stromeinspeisung den höherpreisigen Biogas-Strom rechtfertigt, jedoch ist dieser zwangsläufig vielfach werthaltiger als Sonnenstrom zur Mittagszeit. Zumal die Nutzung der dezentralen Biogasstromerzeugung vielfach kostengünstiger und volkswirtschaftlich nützlicher ist als der geplante Neubau von Ersatz-Gaskraftwerken, die die Wärme nicht nutzen können. (dra)