Das völlig demolierte Einsatzfahrzeug der Polizei.
Bild: Matthias Stark
Ein Polizeifahrzeug verursachte heute einen schweren Verkehrsunfall auf der B25 zwischen Harburg und Möttingen.
Harburg - Gegen 09:10 Uhr ereignete sich auf dem 3-spurigen Abschnitt der B25 zwischen Harburg und Möttingen ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und drei Verletzten. Nach ersten Informationen an der Unfallstelle, war eine Kolonne von mehreren Polizeifahrzeugen auf der Bundesstraße in Richtung Möttingen unterwegs. Dabei fuhren die Fahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn. Trotz Überholverbot in diesem Bereich überholten die Einsatzfahrzeuge in diesem Bereich. Hierbei kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, welches hier regelkonform überholen durfte.
Der Aufprall war derart heftig, dass die Fahrzeuge rund 300 Meter voneinander entfernt zum stehen kamen. In dem Dienstfahrzeug der Polizei wurden zwei Personen leicht verletzt, im anderen Fahrzeug eine Person schwer. Diese musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Aufgrund des Verkehrsunfalls war die Bundesstraße bis ca. 11:00 Uhr gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Im Einsatz waren die Feuerwehr aus Harburg, das BRK und die Polizei.
Die Hintergründe zu der Einsatzfahrt sich nicht bekannt.
Auch das andere Fahrzeug wurde bei dem Unfall schwer beschädigt.
Bild: DRA
