Am Wochenende fand in Harburg wieder der Berufswegekompass der Wirtschaftsjunioren Donau-Ries statt. Dabei präsentierten 118 Firmen über 200 verschiedene Ausbildungsberufe. Erneut war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Harburg - Welchen Weg schlägt man nach der Schule ein? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Diese Fragen konnten Schulabgänger am Samstag in Harburg klären. In der Wörnitzhalle und in einem großen Zelt auf dem angrenzenden Sportplatz konnten die Besucher sich über zahlreiche Ausbildungsberufe informieren. Und für die Firmen bedeutete die Präsenz auf dem Berufswegekompass, sich die besten Nachwuchskräfte zu sichern.
Das war früher anders. In den Anfangszeiten mussten die Firmen noch motiviert werden, nach Harburg zu kommen. Mittlerweile hat sich der Markt gedreht, die Firmen müssen sich zunehmend auch bei potenziellen Auszubildenden bewerben. Das sorgt dafür, dass man mittlerweile am Limit mit dem Platz ist, so Jochen Schmidt, einer der Organisatoren.
Das Erfolgsrezept des Berufswegekompasses ist leicht erklärt. Die Schulabgänger haben hier vor Ort Zeit, sich direkt mit den Entscheidern der Firmen zu unterhalten. Sie können meist direkt am Stand ein Praktikum vereinbaren und sich auch über die richtige Bewerbung informieren. Und für die, die noch gar nicht wissen, wohin der Weg führen soll, gibt es bei 200 Ausbildungsplätzen sicher das richtige.
Abgerundet wird die Veranstaltung jedes Jahr mit zahlreichen Vorträgen, die in der angrenzenden Schule stattfinden.