Bild: Bayerischer Bauern Verband
Am 21. Oktober fand in Harburg der alljährliche Berufswegekompass statt. Der Bayerische Bauernverband war auch wieder mit dabei und beantwortete sämtliche Fragen rund um die landwirtschaftliche Aus- und Fortbildung. Besonders erfreulich war das Interesse an dem Beruf der Hauswirtschafter/in. 
Harburg - Bereits zum 16. Mal nahm der Bayerische Bauernverband, Kreisverband Donau-Ries gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen am Berufswegekompass in Harburg teil. 118 Aussteller informierten über 274 Berufsbilder. Dadurch haben die Schulabgänger eine hervorragende Möglichkeit sich sehr kompakt über mögliche Ausbildungsberufe im Landkreis Donau-Ries zu informieren. Für den Bauernverband und dem AELF Nördlingen ist es eine Selbstverständlichkeit, an dieser Berufsmesse die Ausbildungsberufe im Bereich der Landwirtschaft und der Hauswirtschaft vorzustellen, sagt Kreisobmann Karlheinz Götz. Über den Berufswegekompass kommen wir auch an die Schüler/innen heran, die keinen landwirtschaftlichen Hintergrund haben. Dies ist umso wichtiger, da wir nach wie vor nicht genügend Auszubildende haben, um die bestehenden Höfe mit qualifiziertem Personal auszustatten, sagt Michael Stiller, Geschäftsführer des BBV Kreisverband Donau-Ries. Heinz Merklein, Bildungsberater Landwirtschaft am AELF Nördlingen, hatte den ganzen Vormittag zu tun, die vielen Fragen rund um die landwirtschaftliche Aus- und Fortbildung zu beantworten. Besonders erfreulich war auch, dass der Beruf Hauswirtschafter/in wieder eine besondere Renaissance erfuhr. Beinahe pausenlos musste Siglinde Ballis vom AELF Wertingen den jungen Mädchen Rede und Antwort stehen. Für den Bauernverband und dem AELF war der Berufswegekompass wieder ein voller Erfolg. Bleibt abzuwarten, ob man bei den Lehrlingszahlen im Bereich der Land- und Hauswirtschaft auch die Früchte dieser Arbeit ernten kann. (pm)