Der Tag begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde und einer Präsentation in den Donau-Ries-Werkstätten. Dabei trafen Auszubildende der Firma Eisen-Fischer und Teilnehmer der beruflichen Bildung aus den Donau-Ries-Werkstätten zum ersten Mal aufeinander. Durch ein erstes Kennenlern-Spiel konnte das Eis untereinander sofort gebrochen werden. Nach einem kurzen Betriebsrundgang durch die Werkstätten ging es für die Tauschpaare zu dem jeweiligen Arbeitsplatz des Tauschpartners. Dort wurden alle anfallenden Aufträge zusammen bearbeitet. Der Vormittag ist sehr schnell vorbeigegangen und es wurde ein kurzes Zwischenfazit gezogen. Nach einer Stärkung und der Mittagspause sind die Projektteilnehmer zur Firma Eisen-Fischer gewechselt. Dort wurden die Teilnehmer von Geschäftsführer Volker Baumgärtner ebenfalls durch den Betrieb geführt. Auch hier durften die Tauschpartner in die jeweiligen Arbeitsplätze der Eisen-Fischer Auszubildenden schnuppern.
Nach einer abschließenden Feedbackrunde endete der „Job-Tausch-Tag“. Alle Beteiligten haben viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln können, aber auch die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung und der Inklusionsgedanke wurden weiterverfolgt, diskutiert und gefördert.
Die Projektbetreuung von Seiten der Lebenshilfe übernahmen Milena Oefele, Referentin für Inklusion und Christian Richter, Leiter des Berufsbildungsbereiches der Donau-Ries-Werkstätten. Bei der Firma Eisen-Fischer organisierten die Jugend- und Auszubildendenvertretung, Laura Oefele und Sybel Ripperger, den Tag.
Gerne kann und sollte dieses Projekt regelmäßig stattfinden. Die teilnehmenden Auszubildenden waren Kerstin Bawidamann, Carolin Mebert, Anna Maria Altenburger und Maria Hager. Von Seiten der beruflichen Bildung in den Donau-Ries-Werkstätten nahmen Frau Keßler, Frau Wolf, Frau Kembo und Herr Dasiopoulos teil. (pm)