„My Dream“ war ein Stück aus der Zugabe das Franz Fischer an der Solotrompete für seine Frau Sigrun spielte. Als Dankeschön, das sie ihm in der schwierigen und nervenaufreibenden Zeit vor dem traditionellen Jahresabschlusskonzert der Stadtkapelle Harburg immer den Rücken freihält. Vieles lief im abgeschlossen Jahr nach Wunsch bei der Stadtkapelle, das Jahr war erfolgreich, der Traum ein zweites Mal am Oktoberfest teilzunehmen ging in Erfüllung und die Wörnitzhalle war bei dem Abschlusskonzert mit ca. 500 Besucher gut besucht.
Nachdem der 1. Vorstand Wolfgang Stolz an einer Grippe erkrankte, übernahm Martin Jörg souverän und sprachgewandt die Moderation und Begrüßung der Gäste, war er doch selbst jahrelang 1. Vorstand der Stadtkapelle.
In seiner Ansprache begrüßte er Bürgermeister Wofgang Kilian und seine Stadträte, Theo Keller vom ASM, den stellv. Landrat Reinhold Bittner, Mdl. Herrn Fackler, Herrn Miller und Herrn Hertle, vom Diakonieverein Gertrud Beck, von der Sparkasse Harburg Herrn Bach, den längjährigen Kassenprüfer Josef Behringer, Pfarrer Käsperlein und natürlich Ehrenmitglieder Walter Lang, Rupert Litzel und Georg Pfister die auch als passive Mitglieder aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken sind. Polkas, Märsche und Konzertstücke präsentierten die 55 Musiker während des Abends, bei vielen Stücken gab es Soloparts die vom jeweiligen Register gespielt wurden.
Aber auch Ehrungen gehören zu so einem Abend. Geehrt wurde durch den Vertreter des ASM Bezirk 16 Theo Keller: für 10 Jahre Elke Thürheimer und Heike Roßmann, für 15 Jahre Stefan Brechenmacher, Partrick Bucher, Verena Reitsam, Johannes Linder und Kathrin Linder. Für 25 Jahre wurden Susanne Angermeyer, Wolfgang Bucher, Sidne Bucher und Diana Feldmeier-Fischer geehrt. Theo Keller meinte in seiner Ansprache, wer 25 Jahre bei einem Verein ist hat schon so viele Höhen und Tiefen miterlebt das er auch das nächste Jubiläum leicht anstreben kann. Viel Zeit, Arbeit und Schweiß wurde für dieses Konzert von den Musikern und natürlich dem Dirigenten Franz Fischer abverlangt aber der lang anhaltende Applaus und die Begeisterung der Zuhörer war das größte Dankeschön für die Kapelle und für Franz Fischer. (pm)