Beim Festakt der Umbenennung waren zahlreiche Stadträte Wemdings sowie Bürgermeister Dr. Martin Drexler und 3. Bürgermeister Gottfried Hänsel, die Bezirksräte Peter Schiele und Albert Riedelsheimer, der 1. Vorsitzende der Rieser Kulturtage Gerhard Beck, Vertreter des Vereins „Freunde des KunstMuseums Donau-Ries“, der Kulturzirkel Wemding und Mitglieder der Familie Steinacker vor Ort. Gemeinsam erinnerten sich die Anwesenden an den vielseitigen Künstler, der in seiner Heimatstadt Wemding 45 Werke im öffentlichen Raum (Skulpturenwege) einbezogen hat und selbst mit 65 Jahren noch, ein in die Jahre gekommenes Stauferschloss Spielberg bei Gnotzheim als Kulturort umformte, das jetzt sein Sohn Veit Steinacker weiterführt. Im vergangenen November hätte Ernst Steinacker seinen 100. Geburtstag gefeiert.
Museumsleiterin Annette Steinacker-Holst, die Familienangehörigen sowie zahlreiche Unterstützer des Kunstmuseums freuten sich über die hohe Anerkennung des Wemdinger Künstlers. In einigen Impressionen in Wort und Bild "Ernst Steinacker´s Erbe lebt", erinnerten sie an sein breites Engagement in der Welt der Künste. Sein Schaffen war beseelt "von der Sehnsucht und Liebe im Glanz des Ewigen", so wie Ernst Steinacker es selbst ausdrückte. (pm)