Warenkreditcomputerbetrug

Junge Frau gibt persönliche Daten preis und wird abgezockt

Symbolbild Bild: pixabay
Eine 21-Jährige aus Fünfstetten hatte beim Verkauf über das Internet persönliche Kartendaten an einen vermeintlichen Käufer preisgegeben. Kurz darauf erfolgte eine fremde Bestellung.

Die 21-jährige Frau inserierte auf dem Portal Ebay-Kleinanzeigen ein privates Angebot zum Verkauf. Eine bislang unbekannte Person meldete sich darauf am 15. Januar und täuschte Interesse an einem Kauf vor. Jedoch wollte dieser angeblich als „Sicherheit“ persönliche und sensible Daten von der Kreditkarte und dem Personalausweis der 21-Jährigen übermittelt bekommen, bevor es zu einem Geschäftsabschluss kommt.

Nachdem die Frau die Daten gutgläubig übermittelte, brach der Kontakt ab und es wurden auf den Namen und die Kontodaten der Geschädigten Waren im Gesamtwert von 400 Euro über ein osteuropäisches Unternehmen an eine fremde Adresse bestellt. Die 21-Jährige erstattete nach Bekanntwerden des Schadens am 18. Januar Online-Anzeige bei der Polizei Donauwörth. Dort wird nun gegen Unbekannt unter anderem wegen Verdachts auf Fälschung beweiserheblicher Daten und Warenkreditcomputerbetrug ermittelt. (pm)