Zusammen mit der schwäbischen AWO-Präsidiumsvorsitzenden Brigitte Protschka, die erneut zur Landesvizin bestimmt wurde, vertritt Kopriwa dort in Zukunft den AWO-Bezirksverband.
Ehrenamt soll weiter gestärkt werden
Kopriwa wird seine Erfahrungen in der Kindertagesbetreuung und Jugendhilfe in den Landesvorstand einbringen, will aber auch neue Impulse bei der Vernetzung und Wahrnehmung der AWO als freier Wohlfahrtsverband und kompetenter Träger von sozialen Einrichtungen setzen. „Ich möchte auch dafür arbeiten, dass sich die AWO in die aktuellen sozialpolitischen Fragen sichtbar einmischt“, erklärt Kopriwa und freut sich über seine Wahl. Ferner will er dem Ehrenamt im Verband verstärkt helfen.
Vor Kurzem in Verwaltungsrat gewählt
Außerdem wurde Kopriwa vor Kurzem im AWO-Bezirksverband Schwaben als stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates vorgeschlagen und gewählt. Der AWO-Verwaltungsrat hat die strategische Ausrichtung und finanzielle Steuerung und Kontrolle von 24 Seniorenheimen, mehr als 40 Kindertagesstätten, zwei Fachkliniken für Suchtkranke, einem Zentrum für junge Menschen mit Behinderungen und diversen Beratungsstellen zur Aufgabe. Knapp 3.000 hauptberuflich Beschäftigte und rund 3.000 ehrenamtlich Engagierte sind in der AWO Schwaben aktiv. „Im Vordergrund stehen derzeit die wirtschaftliche Absicherung der Einrichtungen, Maßnahmen gegen den Personalmangel, die Sanierung des Bestands und der Erhalt der hohen Betreuungsqualität“, betont Kopriwa. (pm)