Wieder einmal gekonnt hat Tapfheims Bürgermeister Karl Malz seinen Senioren einen besonderen Nachmittag geschenkt. Weil Malz und seine Stimme durch viele Gottesdienste und Kirchenkonzerte bekannt sind, verwunderte es nicht, dass die Aula in der Tapfheimer Schule bis auf den letzten Platz gefüllt und sogar noch nachbestuhlt werden musste, um allen Gästen Platz zu bieten. Um den Melodien von Wolfang Amadeus Mozart, Franz Lehar, Frédéric Chopin und weiteren namhaften Komponisten einen angemessenen Bühnenhintergrund zu verschaffen, verwandelte sich die Aula in einen Konzertsaal.
Bürgermeister führt gekonnt durch den Nachmittag
Mit „An Cloe“ von Mozart, "In mir klingt ein Lied" von Chopin und "Die Uhr" von Carl Löwe wagte Malz mit eher unbekannte Melodien den Einstieg in den Konzertnachmittag. Es folgten Klänge aus Lehars Operetten "Dein ist mein ganzes Herz", "Lippen Schwaigen", und dem "Wolgalied" mit denen Malz die Gäste zusehends begeistern konnte. Gekonnt führte das Gemeindeoberhaupt in die jeweiligen Melodien ein, erläuterte die Handlungen in Stichworten oder gab Anekdoten zu den jeweiligen Liedern.
Lieder laden zum Mitsingen ein
Bei Liedern wie "Wie mein Ahnl zwanzig Jahr" und "Im weißen Rössel am Wolfgangsee" waren viele Zuhörer nicht mehr zu bremsen, summten und sangen sogar die Refrains mit. Gegen Ende bot das Volkslied "Kein schöner Land" die Gelegenheit mit einzustimmen. Mit dem fulminanten "Ave Maria" von William Gomez sollte das Konzert eigentlich enden, doch das begeisterte Publikum forderte weitere drei Zugaben, bis Malz seine Gäste verabschieden konnte. Ein rundum gelungener Nachmittag für Tapfheims Senioren. (pm)