Die Sparkasse Donauwörth, mit 25 Standorten größte ausschließlich im Landkreis Donau-Ries tätige Sparkasse, konnte dem Verwaltungsrat in ihrer jüngsten Bilanz erneut gute Geschäftsergebnisse präsentieren. „Das zweite Pandemiejahr hat die Bürgerinnen und Bürger aber auch die Unternehmen in unserem Geschäftsgebiet wieder vor große Herausforderungen gestellt“, so der Vorstandsvorsitzende Johann Natzer. In einem Überblick reflektierte er die weltweite wirtschaftliche Entwicklung.
Zu Beginn des Jahres 2021 nahm die Wirtschaft kräftig an Fahrt auf. Gerissene Lieferketten, die Entwicklungen an den Rohstoffmärkten, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, fehlende Halbleiter und ein bereits beginnender Anstieg der Energiepreise verlangsamten jedoch das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und führten zu einem Anstieg der Inflation. Die Kapitalmärkte waren jedoch überwiegend von Stabilität und Optimismus geprägt und sorgten beim DAX und beim Euro Stoxx 50 für zweistellige Zuwachsraten.
Kunden-Wertpapierbestände auf Höchstwert
Beim Kreditneugeschäft betrugen die Darlehenszusagen an Unternehmen und Selbständige 117,6 Mio. EUR. Das Kreditvolumen erhöhte sich im vergangenen Jahr um 8,2% auf insgesamt 963 Mio. EUR. Die positiven Zahlen beim Kreditgeschäft setzen sich bei den Geldanlagen der Kunden fort. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen auf 1,1 Mrd. EUR. Besonders erfreulich waren die Zugewinne bei den Kunden-Wertpapierbeständen, die mit einem Plus von 11,1 Prozent auf 325 Mio. EUR einen neuen Höchstwert erreichten. Die Bilanzsumme der Sparkasse Donauwörth stieg um 55 Mio. EUR auf 1,5 Mrd. EUR (+ 3,9 %).
Vereine und gemeinnützige Organisationen erhielten im vergangenen Jahr rund 132.000 Euro über Ausschüttungen der beiden Sparkassenstiftungen, in Form von 150 Einzelspenden sowie über zahlreiche Leistungen aus dem Sponsoring. „Die große Bandbreite der geförderten Projekte zeigt, wie vielfältig die Aktivitäten und Ideen sind, um ein lebenswertes Miteinander zu gestalten“, so der Vorstandsvorsitzende Johann Natzer. (PM)