Die Junge Union (JU) Harburg hat bei ihrem Jahresabschlusstreffen im Gasthaus Straussen in Harburg eine positive Bilanz des zu Ende gehenden Jahres gezogen. JU Ortsvorsitzender Marco Pulci blickte dabei auf die zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen zurück und bedankte sich bei seinem Team für die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung. Nach dem Ende der Corona-Einschränkungen konnten in diesem Jahr erstmals wieder Präsenzveranstaltungen durchgeführt und besucht werden. Zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls standen dabei unter anderem auch ein gemeinsamer Skiausflug ins Allgäu, der Besuch der Nördlinger Mess’ und mehrere Feste wie der 75. Geburtstag des Bezirksverbandes der Jungen Union Schwaben sowie kürzlich des CSU Ortsverbandes Harburg an.
Als Höhepunkt des Jahres hob der 25-Jährige den Bau eines Hexenofens aus dem Märchen Hänsel und Gretel für den Harburger Märchenweg hervor. Der Hexenofen, den der Ortsverband eigenständig plante und realisierte, wurde komplett aus Spenden der Besucher des Harburger Märchenwegs finanziert und konnte pünktlich zur Eröffnung der neuen Saison im Mai an die Initiatorin Gabi Steger übergeben werden. „Viele ehrenamtliche Helfer tragen jedes Jahr dazu bei, den Weg in Stand zu halten und mit neuen Kulissen zu bereichern. Wir freuen uns, einen kleinen Teil dazu beitragen zu können und hoffen, dass noch viele kleine und große Besucher Freude am Harburger Märchenweg haben werden“, so Marco Pulci. Bei der Übergabe des Hexenofens zeigte sich Gabi Steger erfreut über das Engagement der JU Harburg. Für sie sei das ein tolles Zeichen, wie sehr sich Jugendliche und junge Erwachsene für Harburg einsetzen.
Laut den beiden Vorsitzenden wird es auch 2023 wieder zahlreiche politische Veranstaltungen und sogar eine eigene Informations- und Mitgliederkampagne geben, damit politisch interessierte Jugendliche und junge Menschen die Arbeit des Ortsverbandes und dessen Mitglieder kennenlernen können. Dazu erklärte der stellvertretende Vorsitzende und neuer Mitgliederbeauftragter, Johannes Amerdinger: „Wir wollen zeigen, dass Politik Spaß macht und man aktiv die Zukunft vor Ort gestalten kann. Jeder, der sich ehrenamtlich und politisch für Harburg engagieren will, ist bei uns herzlich willkommen.” Zudem ist eine politische Informationsfahrt in den Deutschen Bundestag nach Berlin sowie eine Exkursion in den Bayerischen Landtag nach München geplant.
Den Abend verbrachten die Mitglieder mit angeregten Gesprächen und einem gemeinsamen Austausch zu neuen Ideen und Plänen für das politische Jahr 2023. (pm)