Schulbau

PAS Dr. Hammerl unterstützt ukrainische Schule in Hermannstadt

Freuen sich über die Unterstützung aus Deutschland (v. l. ): Schulleiter Eugene Vovk, Dr. Siegfried Hammerl, Magarete Hammerl, Konsulin Kerstin Jahn, Landrat Stefan Rößle, Stabsstellenleiter Klemens Heininger und Projektleiter Wolfgang Köber von der Michael und Veronika Schmidt Stiftung. Bild: Deutsches Konsulat Hermannstadt
Im Rahmen des Projekts "1.000 Schulen für unsere Welt" finanziert die Firma PAS Dr. Hammerl die Einrichtung einer ukrainischen Schule in Rumänien, die vor Ort von der Michael und Veronica Schmidt Stiftung betreut wird.

Durch viele ukrainische Flüchtlinge wird auch Rumänien, der südliche Nachbar der Ukraine, vor große Herausforderungen gestellt. Eine Aufgabe, der sich der Initiator der Initiative 1.000 Schulen für eine Welt, der Donau-Rieser Landrat Stefan Rößle nun angenommen hat. Die Bayerische Europaministerin Melanie Huml stellte einen Kontakt zur Michael und Veronica Schmidt Stiftung aus Siebenbürgen her, mit der man zusammen sehr schnell eine passende Gelegenheit fand: In Hermannstadt in Siebenbürgen war die Notlösung für die ukrainischen Kinder zu klein geworden und Unterstützung für die Ausstattung wurde dringend benötigt, da die Schule ausschließlich über Spenden finanziert wird.

PAS Dr. Hammerl kann als Unterstützer gewonnen werden

Mit der Firma PAS Dr. Hammerl wurde ein großzügiger Unterstützer gefunden: „Uns war es ein Anliegen, den ukrainischen Kindern ein passendes Lernumfeld zu ermöglichen und auf die Region aufmerksam zu machen,“ so Dr. Siegfried Hammerl. Er machte sich zusammen mit seiner Frau Margarete vor Ort einen Eindruck. Zum Besuch der Schule unter Schulleiter Eugene Vovk wurde die Delegation von Konsulin Kerstin Ursula Jahn begleitet. Sie dankte Familie Hammerl für die Unterstützung und sieht nun die Schule für die Zukunft bestens aufgestellt.

Ideengeber und Kooperationspartner vor Ort ist die Michael und Veronika Schmidt Stiftung, die sich dem Erhalt der Kultur der Siebenbürger Sachsen verschrieben hat. In einem Gespräch mit der DONAURIES-Delegation erläuterte der Unternehmer und Stifter, Michael H. Schmidt, die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Projekte zum Erhalt der Kultur des Erbes der Siebenbürger Sachsen, aber auch für eine Vielzahl von anderen sozialen Projekten, wie beispielsweise die Unterstützung von ukrainischen Flüchtlingen oder Nachmittagsbetreuung für rumänische Kinder.

Zu Besuch in der ukrainischen Schule in Hermannstadt (v. l.): Magarete Hammerl, Konsulin Kerstin Jahn, Dr. Siegfried Hammerl, Landrat Stefan Rößle, Schulleiter Eugene Vovk, Stabsstellenleiter Klemens Heininger. Bild: Deutsches Konsulat Hermannstadt

Bereits über 200 Schulen errichtet

Mit der Projektidee von "1.000 Schulen für unsere Welt" werden weltweit Schulen finanziert, um so Kindern den Weg zu Bildung zu ermöglichen und zu erleichtern. Inzwischen wurden über 200 Schulen errichtet und leisten so einen großen Beitrag zur Bekämpfung von Flucht und zu mehr Gerechtigkeit auf der Welt. Weiterführende Informationen zum Projekt der Stabsstelle Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit finden Sie unter: https://www.donau-ries.de/nachhaltigkeit/entwicklungszusammenarbeit (pm)