Waldbrandgefahr

Regierung von Schwaben ordnet Luftbeobachtung an

Symbolbild. Bild: pixabay
Die Regierung von Schwaben hat wegen der vorherrschenden Trockenheit und damit akut bestehender Waldbrandgefahr im Einvernehmen mit dem AELF Nördlingen-Wertingen ab heute Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet.

Geflogen wird in Nordschwaben über bewaldeten Flächen im nördlichen Regierungsbezirk. Speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben halten über den Wäldern nach Brandherden Ausschau. 

Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Sollte eine Wetteränderung eintreten, wird die Befliegung abgebrochen.

Mehr Sicherheit für unsere Wälder

Bei der vorbeugenden Waldbrandbeobachtung aus der Luft konnten in den letzten Jahren in Schwaben einige Waldbrände frühzeitig entdeckt und schnell gelöscht werden. Dabei wurden auch Brandstellen, die bereits gelöscht waren, weiter überwacht um zu verhindern, dass sich Glutnester neu entzünden. Die Kosten der Maßnahme trägt der Freistaat Bayern.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in der freien Natur äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. (pm)