BRK-Ausbilder Andreas Bachmann: „Mit 15 Teilnehmer/innen hatte der Kurs eine gute Größe, um in drei Gruppen auch intensiv praktisch üben zu können.“ Für BRK-Ausbilder Andreas Bachmann galt es, in acht Stunden viele wichtige Informationen weiterzugeben und für die Teilnehmer/innen, das Gehörte umzusetzen und zu verinnerlichen. Die verschiedenen Berufsgenossenschaften unterstützen die qualifizierte Ausbildung in den Betrieben und der Ehrenamtlichen in den Vereinen durch die Übernahme der Kursgebühren.
Interessante Details ergaben sich schon zu Beginn bei den Fragen: Was muss ich? Was darf ich? Was darf nicht? Wo fängt eine Eigengefährdung an? Was kann im Vorfeld schon umgesetzt werden, um den Rettungskräften bei einem Unfall die Anfahrt und die Arbeit zu erleichtern? Aufsichtspflicht und Verhalten bei einem Unfall in einer Kindergruppe? Absicherung der Unfallstelle ohne Eigengefährdung? …
Kurz und knackig aufgefrischt und aktualisiert wurden die Kenntnisse bei Wundversorgung, Gelenkverletzungen, Verbrennungen, Verätzungen und Vergiftungen, u. a. Intensiv besprochen und geübt wurden die lebensrettenden Sofortmaßnahmen, die stabile Seitenlage und die Wiederbelegung.
Fazit: Der Kurs dauert zwar einen ganzen Tag aber: Er ist wichtig! Nehmt euch die Zeit dafür! (pm)