Zu wichtig ist und bleibt der Zusammenhalt der beiden Länder und ihre Vorreiterrolle innerhalb eines geeinten Europas. In Zeiten, in denen Macron und Scholz so manche Differenz zu überbrücken haben, gab es an der Hans-Leipelt-Schule Croissants und Brezen sozusagen auf einem Teller: Die Teilnehmer unserer beiden Französisch-Kurse sowie die Lehrkräfte informierten in der geschmückten Aula u.a. über die deutsch-französische Annäherung bis hin zur engen Freundschaft zwischen zwei Nachbarn, die Grundlage für eine enge politische und vor allem wirtschaftliche Kooperation bildete. Donauwörth ist als Airbus-Standort ja ein sehr anschauliches Beispiel.
An der FOS in Donauwörth wird neben dem Kurs „Französisch fortgeführt“ auch ein Wahlpflichtkurs „Französisch“ ab Klasse 12 angeboten, in dem die Sprache neu erlernt werden kann. In den vergangenen Jahren konnten zudem einzelne Schüler im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung einen Teil ihres Praktikums im Nachbarland absolvieren – ganz im Sinne des Elysée-Vertrags vom 22.1.1963, der den Austauschprogrammen und damit der Jugend eine wichtige Rolle beimisst.
Die Hans-Leipelt-Schule ist auch „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Die Schüler der entsprechenden AG hatten beim Deutsch-französischen Tag aktiv unterstützt und hoffen der Karl- Heinz-Feichtinger-Stiftung einen ordentlichen Gewinn zukommen lassen zu können – auch dank der großzügigen Spende der Bäckerei Roßkopf! (pm)