Betrug

Verkäufer wird bei Online-Geschäft betrogen

Symbolbild. Bild: pixabay
Während in den meisten Fällen Internetkäufer Betrugsanzeigen aufgeben, erstattete am 04.09.2024 ein Verkäufer eines Kleinanzeigenportals Strafanzeige bei der PI Donauwörth.

Der Mann aus dem Jurabereich bot im Internet zwei VIP-Tickets für ein Musikfestival zu einem Preis von knapp 500 Euro an. Ein bislang unbekannter Täter sandte dem Mann ein Lichtbild von einem gefälschten Überweisungsträger mit der Kaufsumme. Dieser versandte daraufhin die Eintrittskarten. Danach blockierte der Täter sämtliche Kontaktaufnahmeversuche des Geschädigten.

Ermittlungsbeamte der Donauwörther Inspektion leiteten ein Verfahren wegen Warenkreditbetruges ein. Polizeilicherseits wird geraten, wo möglich eine persönliche Übergabe der Artikel gegen Bezahlung durchzuführen bzw. erst nach einem entsprechend gesicherten Geldeingang - gegebenenfalls über einen Zahlungsdienstleister - die Ware zu versenden sowie bei Verdacht auf Straftaten unbedingt Anzeige zu erstatten. Dies hilft auch weitere gleichgelagerte Fälle zu erschweren.(dra)