Die Juniorwahl, ein bundesweites Projekt zur politischen Bildung, soll das Interesse an Demokratie und Wahlen fördern. Die Jugendlichen setzten sich im Vorfeld intensiv mit den einzelnen Parteien, deren Programmen und dem Wahlsystem auseinander, bevor sie selbst ihre Stimme in einer originalgetreuen Wahlkabine abgaben.
"Es war spannend zu erleben, wie eine Wahl wirklich funktioniert", berichtet eine Schülerin aus der 9. Klasse. "Ich fühle mich jetzt viel besser vorbereitet, wenn ich in ein paar Jahren selbst wählen darf."
Die Ergebnisse der Juniorwahl werden erst nach der offiziellen Bundestagswahl veröffentlicht, um keine Beeinflussung zu riskieren. Doch unabhängig vom Ausgang steht fest: Die Juniorwahl hat junge Menschen für Politik begeistert – und das ist ein Gewinn für die Demokratie.(dra)