Unser Foto zeigt bei der Übergabe in München (von links) Manfred Blaschek (3. Bürgermeister Kaisheim), Kaisheims Bürgermeister Martin Scharr, MdL Wolfgang Fackler (CSU), Donauwörths Oberbürgermeister Armin Neudert, Alerheims Bürgermeister Christoph Schmid und MdL Eva Lettenbauer (Grüne). Bild: Erich Beißwanger
Drei Kommunen aus dem Landkreis Donau-Ries erhielten im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ihre offiziellen Förderbescheide über insgesamt 929.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER).

Sehr gerne haben drei Bürgermeister aus dem Landkreis Donau-Ries am Montag die Fahrt nach München in das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angetreten, denn sie erhielten dort ihre offiziellen Förderbescheide über insgesamt 929.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER). „Jeder Euro, der in den ländlichen Raum fließt, ist wichtig und gut angelegt, denn sie helfen den Kommunen dabei, den Menschen gleichwertige Lebensbedingungen zu bieten", so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler, der bei der Übergabe dabei war. Die größte Einzelsumme erhält der Markt Kaisheim mit 619.000 Euro für die Neugestaltung der Wittelsbacher Allee, der Nimrodstraße und des Platzes am Ortseingang beim "Schloss" im Ortsteil Bergstetten. Donauwörth darf sich über 157.000 Euro freuen, die für die Verbindungsstraße von Zirgesheim nach Lederstatt verwendet werden. 153.000 Euro erhält Alerheim für den Ausbau der Verbindungsstraße zum Schloss.

Insgesamt fließen durch dieses Programm heuer rund zwölf Millionen Euro in 39 Projekte im Freistaat. „Kommunen, die in dieser Auswahlrunde nicht zum Zug gekommen sind, können sich im Sommer 2019 wieder beim zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung in Krumbach bewerben", erklärt MdL Wolfgang Fackler. Insgesamt stehen in den Jahren 2014 bis 2020 jährlich etwa zwölf Millionen Euro für Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte aus diesem Förderprogramm bereit. Gefördert werden Projekte mit förderfähigen Kosten zwischen 25.000 und 1,5 Millionen Euro. Der Fördersatz beträgt 60 Prozent. (pm)