Almarin

Mönchsdegginger Gemeinderat beantragt Förderung

Das Almarin. Bild: Jenny Wagner
Die Mönchsdegginger Gemeinderäte haben sich in ihrer gestrigen Sitzung dafür ausgesprochen eine Förderung für das Almarin zu beantragen.

Dass im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Integration im Quartier“ nun auch Schwimmbäder gefördert werden können, konnte MdB Ulrich Lange (CSU) in Berlin erreichen. Lediglich die Zustimmung der Gemeinde Mönchsdeggingen fehlte bisher, um einen Antrag auf  Förderung zu stellen. Der fehlende Beschluss wurde auf der gestrigen Ratssitzung nachgeholt.  Bis zum 15. März 2019 muss nun der  Förderantrag für das Almarin gestellt werden. Mit Hilfe des Städtebauprogramms könnten bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Kosten für die Sanierung des Schwimmbades gefördert werden. In einer Pressemitteilung sagte Landrat Stefan Rößle, als Sprecher der Arbeitsgruppe Almarin: „Wir werden sämtliche Vorbereitungen treffen, damit die Gemeinde Mönchsdeggingen den Antrag fristgerecht stellen und diese einmalige Chance wahrnehmen kann.“ Ausstehend ist derzeit noch die Machbarkeitsstudie. Diese soll die Investitionskosten zur dauerhaften Wiederinbetriebnahme des Bades, dessen Betriebskosten, sowie mögliche Betreiberkonzepte klären und auch Zahlen für mögliche Mitglieder eines Zweckverbandes liefern.

Informationsveranstaltung am 17. April 2019

Belastbare Daten und Fakten sollen von Seiten des Planungsbüros in einigen Wochen vorliegen. Allen Stadt- und Gemeinderäten des Landkreises Donau-Ries sollen die Ergebnisse am 17. April im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt werden. Auch die Gründung eines Zweckverbandes „Almarin“ soll bei dieser Gelegenheit offen diskutiert werden.

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