Kommunalpolitik

SPD Harburg will Hallenbad erhalten

Geht es nach der Harburger SPD, soll das Hallenbad auf jeden Fall erhalten werden. Bild: Claudia Müller
Die Harburger SPD steht zum Erhalt des Hallenbades. Das machte Bürgermeisterkandidatin Claudia Müller bei der Wahlversammlung am vergangenen Donnerstag in Brünsee deutlich.

Sie betonte weiterhin, dass sie sich für die Hallenbäder in der Region eine Unterstützung des Landkreises bei den laufenden Kosten wünsche. Die Ablehnung einer solchen Unterstützung mit dem Verweis auf Nichtzuständigkeit sei definitiv zu wenig. Schließlich engagiere sich der Kreis auch in vielen anderen Bereichen freiwillig.

Erstellung eines Sanierungskonzeptes

Für das Harburger Bad plant Müller die Erstellung eines Sanierungskonzeptes. Dieses müsse man „in der Schublade“ haben, wenn es wie schon lange gefordert, in größerem Stil Fördergelder für die Badsanierung gäbe. Die Möglichkeit schon ab der ersten Klasse Schwimmunterricht anbieten zu können, sei für die Harburger Schule und für die ganze Stadt ein echter Standortfaktor. Außerdem sei die Außenhülle des Bades ja bereits bei der energetischen Sanierung der Schule mit renoviert worden, so dass ein wichtiger Punkt schon abgearbeitet sei.

Fahrradtourismus fördern

Den Fahrradtourismus möchte die SPD Kandidatin durch die Schaffung von E-Bike-Ladestationen, durch die Beschilderung von Radwegen und durch die Bereitstellung von Fahrradständern fördern. Auch die Wohmobilservicestationen bleiben ein Thema, das weiterverfolgt werden soll. Der Stadtrat habe entsprechende Anträge der SPD Fraktion in der Vergangenheit zwar abgelehnt, aber der Bedarf an solchen Entsorgungsstationen sei in Harburg nach wie vor gegeben.(pm)