DAV Sektion Donauwörth

Bergmesse des Alpenvereins erstmals am Wichtelesberg

Bis auf ein paar kleine Regentropfen blieben die Teilnehmer des Berggottesdienstes vom Regen verschont und konnten unter freiem Himmel der Predigt von Dekan Neuner folgen. Bild: Harald Erdinger
Zur Bergmesse im 125-jährigen Jubiläumsjahr lud die Sektion heuer in heimische Gefilde. Möglichst viele Mitglieder und Freunde sollten mit  Stadtpfarrer Robert Neuner den Gottesdienst feiern können. Zahlreiche Teilnehmer, unter ihnen OB Jürgen Sorré und MdB Wolfgang Fackler, folgten der Einladung zu Fuß oder mit dem Rad und wer mit dem Auto kam, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Zirgesheim eingewiesen.

Die Coronomaßnahmen verlangten dem Verein einiges ab, den vielen Helfern gelang es jedoch, alle Auflagen zu erfüllen. Petrus verhielt sich wohlwollend, trotz dräuender Wolken fielen nur vereinzelte Regentropfen.

Stadtpfarrer Neuner wünscht sich Wiederholung der Bergmesse 

Dekan Neuner freute sich darüber, die Pfarrgemeinde ohne Maske zu sehen und - wie alle Anwesenden – über das endlich wieder mögliche Beisammensein. In seiner Predigt verwies er auf Jesus, dem in seiner Heimat Nazareth aufgrund der Nähe und Vertrautheit keine Wertschätzung entgegen gebracht wurde. Deshalb mahnte er an, auf die Nächsten, z.B. den Nachbarn, den Arbeitskollegen freundlich, respektvoll und wohlwollend zu zugehen und auch kleine alltägliche Dinge zu würdigen. So sei der Wichtelesberg zwar kein spektakulärer hoher Berg, jedoch die Aussicht und der große Zuspruch der Bürger zeige, dass er hervorragend für eine Bergmesse geeignet sei. Dankbar für diese Idee bat der Stadtpfarrer um Wiederholung.

Musikalische Begleitung durch Donauwörther Stadtkapelle

Gesanglich kräftig unterstützt durch die Anwesenden spielte die Stadtkapelle unter Josef Basting verschiedene Kirchenlieder und unter großem Beifall abschließend das Lied von den Bergkameraden. (pm)